Die Motogeragogik ist ein Anwendungsgebiet der Psychomotorik. Sie basiert auf den Grundlagen der Motopädagogik, also auf dem Konzept der ganzheitlichen Erziehung und Persönlichkeitsbildung durch Bewegung.

Der Begriff Motogeragogik stammt von der Sportpädagogin Marianne Eisenburger und entstand bei der Anpassung des Konzeptes der Motopädagogik an die Bedürfnisse älterer und alter Menschen.
Ziel der Motogeragogik ist die Förderung einer stabilen und harmonischen Entwicklung der Persönlichkeit im Alter.

Der Wortteil „moto“ kommt vom Lateinischen movere = bewegen
Der Wortteil „ger“ kommt vom Griechischen geron = der Greis, der Alte
Der Wortteil „agogik“ kommt vom Griechischen agein = führen