Sprache in Bewegung
Sprache ist Tor zur Gemeinschaft; Sprache vermittelt Zugehörigkeit, vom ersten Lebensmoment an.
Wie geht es Kindern, die in einer Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Sprache ankommen, aber noch nicht über letztere verfügen?
Wie kann trotzdem Kontaktaufnahme, Zugehörigkeit und Vertrauen, erst ohne das Sich-Mitteilen-Können bzw. Sprachverständnis, entstehen.
Über langjährige Erfahrung als Motopädagogin und Sprachpädagogin habe ich ein vielseitiges Konzept, das Sprache über Bewegung zugänglich macht, entwickelt.
Leiten ließ ich mich über den „Schatz“ des individuellen Bewegungsausdrucks des Körpers, über Spiele, Bewegungsgeschichten und die Bewegungsbaustelle, über selbst entwickelte Sprüche, Lieder und Tänze aus verschiedenen Herkunftsländern und Sprachkulturen, … .
Über das Bildhafte der Sprache, in der die Bewegung lebt und über Sinnhaftigkeit der Bewegung, in der die Sprache lebt – habe ich versucht, beides in einem Einklang zu verbinden.
Ziel galt immer dem Geborgen Sein des einzelnen Kindes in seinem Körper, dem Vertrauen zu seinem Körper, dem sich Öffnen der Gemeinschaft, dem gemeinsamen Erleben und der gegenseitigen Akzeptanz!