Der Begriff Motopädagogik definiert sich in seiner ursprünglichen Bedeutung als „ganzheitlich orientiertes Konzept der Erziehung durch Wahrnehmung, Erleben und Bewegung“. Es wird eine Persönlichkeitsbildung über motorische Lernprozesse angestrebt.
Motopädagogik ist ein Anwendungsgebiet der Psychomotorik im pädagogischen Arbeitsfeld. Motopädagogik wurde als ein Konzept für psychomotorische Erziehung verstanden. Heute definieren wir Motopädagogik als psychomotorische Entwicklungsbegleitung, d.h. als ein pädagogisches Konzept, das sich dem Medium Bewegung zur Realisierung seiner Ziele bedient.
Der Wortteil „moto“ kommt vom Lateinischen movere = bewegen
Der Wortteil „päd“ kommt vom Griechischen pais = das Kind, paedia = die Kinder
Der Wortteil „agogik“ kommt vom Griechischen agein = führen