All posts by Veronika Schwab

Katharina Köstler

  • Kindergarten- und Hortpädagogin
  •  Zusatzausbildungen zur Montessoripädagogin
  •  Motopädagogin und Motogeragogin
  • Seit 2013 selbständig motopädagogisch & motogeragogisch tätig in Bewegungsgruppen mit Menschen von 2 bis über 100 Jahren
  • Referentin für Motopäda- sowie Motogeraragogik

Barbara Reithofer

  • Studium der Psychologie an der Universität Wien
  • Motopädagogin (vaLeo-Zusatzqualifikation Motopädagogik)
  • Motogeragogin (vaLeo-Erweiterungsqualifikation Motogeragogik)
  • Seit 2008 selbständig in der psychomotorischen Entwicklungsbegleitung in Kindergärten, Schulen, Behinderteninstitutionen und Pensionistenwohnhäusern tätig.

Das tut mir gut – Entspannung für Kinder

Entspannung mit Kindern
ist ein wichtiges Thema in der Gesundheitsförderung. Zu den Grundbedürfnissen von Kindern gehört Bewegung und Ruhe, diese sind wichtig für die gesunde Entwicklung des Kindes. Dieses Seminar bietet praktische Entspannungsmethoden für Kinder und theoretisches Hintergrundwissen.

Mental Stark

Förderung der Selbstregulation und exekutiver Funktionen in Kita und Schule

Gewissenhaftigkeit, bei der Sache bleiben, sich nicht ablenken lassen, Pläne entwickeln, sie verfolgen und zugleich die Anforderungen der jeweiligen Umgebung berücksichtigen, kurzfristigen Impulsen widerstehen, um langfristige Ziele zu verfolgen – all diese Fähigkeiten sind entscheidend für den Erfolg beim Lernen und im Leben. Man spricht auch von Arbeitsgedächtnis, von exekutiven Funktionen und der Fähigkeit zur Selbstregulation. Gut ausgebildete exekutive Funktionen, die der Selbstregulation unterliegen, wirken sich nicht nur positiv auf den Schulerfolg aus, sondern befähigen Kinder und Jugendliche auch zu Mitgefühl und Selbstbeherrschung – zwei wichtige Grundlagen für das soziale Zusammenleben in Familie, Kita, Schule und Freundeskreis.

In der Fortbildung werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse mit zahlreichen und vielfältigen Umsetzungsbeispielen aus der pädagogischen Praxis verbunden.

Schulungsinhalte:

Aktuelle Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie und der kognitiven Neurowissenschaft zur Bedeutung und Förderung von exekutiven Funktionen und Selbstregulation, Diagnostik, Kognitives Training, Förderung im Fachunterricht, Selbstregulationsstrategien, Selbstreguliertes Lernen, Neuronale Grundlagen zum Lernen, Entwicklung von mentaler Stärke / Willensstärke (Anstrengungsbereitschaft und Durchhaltevermögen), Reflexionsausbildung, Bedeutung von Sport und Bewegung für die Entwicklung von exekutiven Funktionen und Selbstregulation, Ernährung, die die Selbstregulationsfähigkeit unterstützt, Stressregulation, Achtsamkeitsschulung, Lehrergesundheit, Elternberatung

Zur Anmeldung bitte diesem LINK folgen

Links:

www.bildungplus.org

https://www.verlag-bildungplus.org/mediathek/

www.spielsportlus.de

https://www.ssids.de/wbt-sport-selbstregulation

https://www.spektrum.de/news/training-sport-macht-klug/1782986

https://www.deutschlandradio.de/audio-archiv.260.de.html?drau%5Bsubmit%5D=1&drau%5Bstation_id%5D=0&drau%5Bsearchterm%5D=Sport+f%C3%BCr%27s+Gehirn&drau%5Bfrom%5D=22.01.2022&drau%5Bto%5D=22.01.2022&drau%5Bbroadcast_id%5D=99#

Sabine Kubesch

Dr. biol hum Sabine Kubesch, INSTITUT und VERLAG BILDUNG plus, leitete von 2006 bis 2011 die Arbeitsgruppe „Exekutive Funktionen und Sport“ am ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen an der Universität Ulm. 2008 bis 2009 war Sabine Kubesch Postdoctoral Fellow an der Harvard Graduate School of Education. Zuvor studierte sie Germanistik, Sport- und Sportwissenschaft an der Universität Heidelberg, arbeite als Sporttherapeutin an der Psychiatrischen Universitätsklinik Ulm und promovierte dort im Bereich Humanbiologie über den Einfluss von körperlicher Aktivität auf exekutive Funktionen.

Miteinander und gegeneinander Kämpfen/Vbg

Ein Angebot zur ganzheitlichen Entwicklungsförderung für Kinder

Diese praxisorientierte Veranstaltung soll aufzeigen, dass das Thema „Rangeln und Kämpfen“ ein entwicklungsförderliches und pädagogisch wertvolles Bildungsangebot für Kinder darstellt. Über ein friedliches, spielerisches, freudvolles Rangeln setzen sich Kinder mit sich selbst und ihrer sozialen Umwelt auseinander. Es geht u.a. um den „Umgang mit Nähe und Distanz“, „Aufnahme und Akzeptanz von Körperkontakt“ und die „Entdeckung und Erprobung eigener Kräfte“.

Neben einer theoretischen Einführung werden die zentralen Zielaspekte erläutert und methodische Hinweise für die Ein- und Durchführung des Themas vorgestellt. In der Praxis werden zahlreiche Übungen und Spiele zur Entwicklung allgemeiner Bewegungsfreude, zum Aufbau von Selbst- und Fremdvertrauen und vor allem zum fairen „mit- und gegeneinander Kämpfen“ vorgestellt und von den TeilnehmerInnen erprobt. Vorerfahrungen aus dem Kampfsport sind nicht erforderlich.

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Wenn Sätze rollen & Wörter fliegen

Ganzheitliche Sprachbildung und -förderung in der Primarstufe

Sprache und Sprechen sind wesentlicher Bestandteil menschlicher Kommunikation und speziell in der kindlichen Entwicklung von zentraler Bedeutung. Die Ganzheitlichkeit im Erleben und Handeln ist bei Kindern noch sehr stark ausgeprägt, daher wird der Zusammenhang von Gefühlen, Gedanken und Handlungen noch sichtbar wahrgenommen. Lange noch bevor das Kind fähig ist, in einen sprachlichen Dialog zu treten, drückt es seine Gefühlszustände in Bewegungen und Handlungen aus.

In diesem Seminar soll die kindliche Entwicklung im Hinblick auf die wechselseitige Bedingung von Bewegungs- und Sprachentwicklung näher beleuchtet und im Rahmen einer ganzheitlichen Entwicklungsförderung die Verbindung körperlich-motorischer und sprachlich-kommunikativer Kompetenzen genauer betrachtet werden.

Die TN* innen

– erhalten Einblicke in die Stufen des Spracherwerbs und die Entwicklung der Motorik

– erkennen die Verbindungen zwischen Sprach- und Bewegungsentwicklung

– erleben Praxisbeispiele einer alltagsintegrierten Sprachförderung

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Keine ruhige Minute-ONLINE

Bewegungsorientierte Förderung sog. „hyperaktiver und aufmerksamkeitsgestörter Kinder“

„Hyperaktivität mit und ohne Aufmerksamkeitsstörung“ – AD(H)S) – zählt nach wie vor zu der am häufigsten diagnostizierten Verhaltensbeeinträchtigung bzw. Verhaltensstörung im Kindes- und Jugendalter. Zur eigentlichen „Kernstörung“ gesellen sich rasch weitere Sekundärsymptome wie aggressives Verhalten oder eine sehr niedrige Frustrationstoleranz. Dies führt häufig zu einer extrem hohen Belastung nicht nur des Kindes selbst, sondern auch der gesamten Familie. In der Folge ist auch eine langfristige Isolation des Kindes nicht unwahrscheinlich. Im Unterricht, aber auch im Kindergarten sehen sich LehrerInnen und ErzieherInnen durch das rastlose Verhalten oft großen Herausforderungen ausgesetzt.

Es gibt unterschiedliche Behandlungs- und Therapieangebote, dabei stehen im Mittelpunkt medizinisch und/oder verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Interventionen.

In dieser Veranstaltung soll gezeigt und an zahlreichen praktischen Beispielen erfahren werden, dass eine bewegungsorientierte bzw. psychomotorische Förderung betroffenen Kindern wirksame Hilfen bietet, Bewältigungsstrategien zu entwickeln, die zur Verbesserung der Wahrnehmung, zur Reduktion von Impulsivität und zum Aufbau von Planungskompetenz beitragen können. Dabei soll auch deutlich werden, wie gerade in spielerischen und freudvollen Situationen Selbstwirksamkeitserfahrungen den Aufbau eines positiven Selbstbildes unterstützen. Zudem werden Ideen und Anregungen vorgestellt, die über komplexe Spielhandlungen auf die Überwindung der Isolation der Kinder infolge einer (Fehl )Diagnose „ADHS“ abzielen.